UNESCO-Projektschule
REALSCHULE HEINSBERG

 

Am Samstag, dem 23.04.2016, haben mehrere Schüler unserer Realschule im Klevchen die jungen Bäumchen gepflanzt. Eine Wiese der Stadt hinter unserer Schule wurde von den Bauhof-Mitarbeitern vorbereitet, indem sie die Stellen farbig markierten, wo die einzelnen Baumarten gepflanzt werden sollen. Nach einer kurzen Einführung durch Josef Beiten, dem leitenden Angestellten des Bauhofs, über seine Tätigkeiten und Verantwortungen,

 

 

 

ging es dann tatkräftig mit Handschuhen und Spaten ans Werk.

 

Die Wurzeln der Baumarten Buche, Kirsche, Schlehe, Pfaffenhütchen und Weißdorn wurden zuvor mit einem naturbelassenen Gel eingeschmiert, wodurch sie Wasser und Mineralien besser aufnehmen und speichern können. Nachdem die Bäumchen gepflanzt waren, wurden sie mit einem Schutz vor Wildverbiss versehen.

Die Bäumchen wurden alle von der Baumschule Plum für diese weltweite Aktion gestiftet, da der Betrieb dazu beitragen möchte, das Klima zu verbessern.

Nach getaner Arbeit bekamen wir eine Baumklettervorführung von einem niederländischen Baumkletterer, der bis zur Krone hochkletterte und Totholz mit einer kleinen Kettensäge entfernte. Dabei entdeckte er ein Vogelnest.

Viele waren beeindruckt, weil er nur an einem Seil hochgekletterte, kopfüber freihändig arbeitete und hüpfend wieder herunterkam.

Am 25.04 ist der internationale „Tag des Baumes“ und am 26.04.2016, unserem UNESCO-Projekttag, schauten wir zu, wie ein großer Baum gepflanzt wurde. Jedes Jahr wird „Der Baum des Jahres“ ausgesucht und in diesem Jahr ist es die Winter-Linde, deshalb wurde diese Art in Schulnähe gesetzt. Damit der Baum nicht umkippt, wird er von drei Holzpfeilern gestützt. Das einzige, das wir Schüler machen konnten, war das gegrabene Loch wieder mit Muttererde füllen, selbst Herr Zaunbrecher packte mit an.

Während der Baum gepflanzt wurde, gab Josef uns noch ein paar Fakten über den Baum. Frau Thomas von der Heinsberger Zeitung war auch dabei. Herr Walther wurde zum Paparazzi und schoss wie ein Profi Bilder der Gruppe.

Anschließend gingen wir mit Herrn Backwinkler, dem Biologen der Stadt Heinsberg, zurück ins Schulgebäude. Dieser berichtete uns dann einige interessante Dinge über seinen Beruf. Er führte uns in Gedanken durch Heinsberg und erklärte uns die Unterschiede des Klimas auf freiem Land, in der Stadt und im Wald. Er ging dabei auf die Bedeutung der Bäume für das lokale und das weltweite Klima ein.

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