UNESCO-Projektschule
REALSCHULE HEINSBERG

Robert Goldstein erzählt seine Geschichte. Es ist die Geschichte einer jüdischen Kindheit im nationalsozialistischen Deutschland, die Geschichte verstörender, alltäglicher Ereignisse. 

Die Zuschauer begleiten Robert auf seine Reise in die Vergangenheit. Sie suchen mit ihm seine Lieblingsplätze und Geheimverstecke auf. Sie lernen Lehrer, Mitschüler und Freunde kennen. Sie erleben, wie kleine Anfeindungen sich zu einer großen Ausgrenzung verdichten und müssen erfahren, was es heißt, einen Judenstern zu tragen.

 Robert und sein Vater werden schließlich in einen Zug Richtung Konzentrationslager gesperrt.

Ein Ausnahmeschicksal? Ja, denn der kleine Robert wird wie durch ein Wunder gerettet. Er überlebt bei einer Bauernfamilie in Frankreich und findet nach Jahren sogar seinen Vater in Paris wieder.             

„Das Schicksal eines jüdischen Kindes während der Nazi-Diktatur - das zu erzählen ist ein schwieriges, riskantes Unterfangen. Ralf Kiekhöfer meistert es erstaunlich sicher ohne falsche Töne. Er täuscht nichts vor, spielt mit den Objekten auf offener Bühne - so effektiv, dass die Zuschauer nebenbei viel über Theater erfahren.

Die Geschichte auch heute immer wieder zu erzählen, ist wichtig...die schönste Aufführung des insgesamt anregenden Festivals.”

(Aus der Begründung der Preisjury des 19. Theatertreffen NRW)

An der gespannten Ruhe im PZ der Schule konnten man erkennen, wie sehr das Stück alle in seinen Bann zog. Das Theaterstück wird jährlich in unserer Schule aufgeführt und wird im Unterricht vorbereitet.

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