UNESCO-Projektschule
REALSCHULE HEINSBERG

Sicher können sich alle vorstellen, dass die optimale Nutzung dieser Geräte nicht auf Knopfdruck geschieht. Neben der täglichen Arbeit im Unterricht und deren Vor- und Nachbereitung erfordert die Digitalisierung eine Vielzahl an Fortbildungen und eine intensive Auseinandersetzung mit den verschiedenen Programmen. Täglich entdecken wir dabei neue Möglichkeiten.

Ähnlich groß ist der Fortbildungsbedarf bei der Arbeit mit unserer neuen Schulplattform „wwschool“. Nur wenige hatten Erfahrung bei der Arbeit mit einer Schulplattform, manche haben bislang überhaupt keine Berührungspunkte zu digitalen Medien. Dies gilt sowohl für Schülerinnen und Schüler, Eltern als auch für Lehrerinnen und Lehrer. Die flinke Nutzung eines Smartphones ist leider keine ausreichende Grundlage für die erfolgreiche Nutzung einer Lernplattform. Manchmal stehen dem Erfolg auch technische Probleme oder die (noch) fehlende Infrastruktur im Weg. Daher gilt es auch hierbei, bestehende Schwierigkeiten und Unsicherheiten durch Fortbildungen und die Auseinandersetzung mit dem neuen Medium nach und nach zu beseitigen. Welche Schwierigkeiten bei der Arbeit mit dem neuen Medium auftreten können, haben Sie sicher auch schon zu Hause erfahren.

Natürlich ist es auch so, dass es Kolleginnen und Kollegen gibt, die in der Arbeit mit den neuen Medien vorangegangen sind und viele der Funktionen nutzen können. So haben wir schon Unterricht über die Videokonferenz, das Versenden und Einfordern von digitalem Unterrichtsmaterial, den Austausch über den Messenger, das Forum oder die übliche Mail und vieles mehr erlebt. Diese Kolleginnen und Kollegen geben dem Kollegium Impulse zur weiteren Entwicklung, sind Ansprechpartner, erkennen Probleme, Schwierigkeiten, auch manchen sinnlosen Weg. Das gleiche beobachten wir bei unseren Schülerinnen und Schülern. Auch hier gibt es einige, die sich in der digitalen Welt bereits gut auskennen und andere im wahrsten Sinne des Wortes mitnehmen.

Natürlich würden wir uns alle wünschen, dass vieles schneller geht und keine Probleme auftreten. Wichtig ist aber, dass das Bemühen bei allen deutlich spürbar ist und Fortschritte erlebbar sind. Geduld und gegenseitiges Verständnis bleiben aber auch weiterhin gefragt. Fehler dürfen passieren und werden verziehen! Ich danke allen dafür, dass dies bislang auch immer Grundlage unserer gemeinsamen Bemühungen war.

Nachfolgend möchte ich Ihnen die Schritte zur weiteren Digitalisierung und Vorbereitung eines möglichen Distanzunterrichts vorstellen:

Was?

Erledigt?

Aufbau der Plattform (Anlegen von Klassen und Kursen, Rechtevergabe...)

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Anlegen von E-Mail-Adressen für neue Schülerinnen und Schüler

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Einführung in die Arbeit mit der Plattform für Schülerinnen und Schüler

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Einsatz von Partnerschülern zur Weitergabe der Materialien und Informationen

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Nutzung des Messengers zur Weitergabe der Unterrichtsmaterialien

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Fortbildungen für alle Kolleginnen und Kollegen

Während des gesamten Schuljahres

Kolleginnen und Kollegen unterrichten zu Übungszwecken per Video während des normalen Unterrichts aus einem anderen Raum, die Schülerinnen und Schüler sind im Klassenraum (Distanzunterricht light)

Erste Durchläufe sind erfolgt.

Einzelne Klassen/Kurse bleiben zumindest teilweise zu Hause und erleben den Unterricht in der Schule oder zu Hause

 

Pädagogischer Tag: eine Stunde Distanzunterricht, Fortbildung und Austausch

 

Schrittweise Nutzung der weiteren Möglichkeiten der Plattform

 

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